Förderpreis 2016
Intelligent gelöst: Ladezonen - und Parkgaragenmanagement
Martin Nikisch BSc, Daniel Prochaska, Bakk. techn. und Denise Rasztovits Bakk.techn
Förderpreis 2016
Martin Nikisch BSc, Daniel Prochaska, Bakk. techn. und Denise Rasztovits Bakk.techn
Martin Nikisch BSc, Daniel Prochaska Bakk. techn. und Denise Rasztovits Bakk. techn. gingen in ihrer Projektarbeit „Intelligent gelöst: Ladezonen- und Parkgaragenmanagement“ der Frage nach, wie Lade- und Parkzonen in Zukunft noch effzienter genutzt werden können.
Intelligente Transport Systeme (ITS) lösen bereits heute vielfältige Parkprobleme: In Bologna, Como, Cremona, Piacenza, Rom und Turin führen etwa Bewohner von Altstadtzonen ein kleines Gerät im Auto mit, das ihnen die Zufahrt in die Altstadtzone ermöglicht. In Zukunft könnten einfahrende Autos automatisch mit ihrem Kennzeichen erfasst und Verstöße sofort geahndet werden.
Warum nicht über das Mobiltelefon einen bestimmten Parkplatz reservieren?
Auch hierfür gibt es bereits die technische Lösung: Sie setzt voraus, dass an jedem Parkplatz einer Straße ein Radarsensor im Boden meldet wann der Platz frei ist.
In Parkgaragen ist das Finden eines freien Platzes schon heute leicht: Hier zeigen Ultraschallsensoren freie Parkplätze durch ein grünes Licht an. Relativ neu sind die Videoanalysen, die jeden einzelnen Abstellplatz einer Garage „im Auge haben“ und frei werdende Plätze an die Leitstelle melden.
LADEZONEN: KÜHNE IDEEN, PRAKTIKER ZÖGERN
Was für Parkplätze gilt, gilt auch für Ladezonen: Der optimierte Abgleich von Zu- und Abfahrten mittels elektronischer Systeme würde zu weniger Emissionen und effizienterer Auslastung führen. In der Praxis hat dies allerdings einen Haken. Da Zufahrtszeiten heute (noch) nicht genau vorhersehbar sind. Selbst wenn ein LKW-Fahrer weiß, dass eine Ladezone zu einem bestimmten Zeitpunkt für ihn reserviert ist, kann er nicht für seine pünktliche Ankunft garantieren.