Förderpreis 2011
Bewältigung städtischer Verkehrsprobleme durch Schaffung von Park&Ride Anlagen an der Schnittstelle zwischen Zentrum und Peripherie
Katharina Grundei, Iris Jöchlinger, Doris Schober
Förderpreis 2011
Katharina Grundei, Iris Jöchlinger, Doris Schober
Neben der Vergabe des List-Preises 2011 hat sich die Jury entschlossen, den Autoren der Seminararbeit „Bewältigung städtischer Verkehrsprobleme durch Schaffung von Park & Ride-Anlagen an der Schnittstelle zwischen Zentrum und Peripherie am Beispiel von München“ eine Anerkennung auszusprechen.
Die Autoren des Projektes sind Katharina Grundei, Iris Jöchlinger und Doris Schober vom Department für Raumentwicklung, Infrastruktur- und Umweltplanung der Technischen Universität Wien.
In dieser Arbeit beleuchten die Autoren Park & Ride- Anlagen als Schlüsselelement städtebaulicher Verkehrskonzepte. Wie das Beispiel München zeigt, führen diese nur dann zum Erfolg, wenn sie Teil einer überregionalen Verkehrsplanung sind.
Während etwa die Stadt München Park & Ride-Anlagen in ihrem regionalen Nahverkehrsplan ausdrücklich ausweist, fehlt der Hinweis darauf im Landesentwicklungsplan Bayern zur Gänze. Ein ganz wesentlicher Faktor ist nach den Erfahrungen in München die Gültigkeit von Fahrscheinen im gesamten öffentlichen Verkehrsverbund- sowohl in der Stadt selbst wie auch im Umland.
Weitere praktische Empfehlungen der Autorinnen:
Der Fußweg von Park & Ride-Anlagen zur nächsten U-Bahn, Schnellbahn, Straßenbahn oder Bushaltestelle darf maximal 300 Meter betragen, weil sonst die Akzeptanz zu gering wird.
International verständliche Park & Ride-Symbole sollen einheitlich sein.